Montag, 8. September 2008
Ich bin eine Spielerin
Am Montag, 8. Sep 2008 im Topic 'Philosophisches'
...nicht beim Roulette oder am Pokertisch, mein Spiel mit Menschen, nicht um sie auszunutzen oder dass ich keine Achtung vor ihnen hätte, auch nicht aus Freude an der Macht.
Die Sucht besteht darin, nicht anders zu können als die Grenzen einer Beziehung auszuloten, indem ich sie überschreite und dadurch eine Katastrophe herbeiführe.
Die Sucht besteht darin, nicht anders zu können als die Grenzen einer Beziehung auszuloten, indem ich sie überschreite und dadurch eine Katastrophe herbeiführe.
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Mittwoch, 30. April 2008
Meine Wirklichkeit
Am Mittwoch, 30. Apr 2008 im Topic 'Philosophisches'
Ich möchte an meine eigene Version von Wirklichkeit glauben
und riskieren, dass ich mich irre
und zulassen können,
dass mich etwas berührt,
an dessen Vorhandensein ich eigentlich nicht glaube.
und riskieren, dass ich mich irre
und zulassen können,
dass mich etwas berührt,
an dessen Vorhandensein ich eigentlich nicht glaube.
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Montag, 28. April 2008
Im Juli 2007
Am Montag, 28. Apr 2008 im Topic 'Philosophisches'

Das Meer wirft riesengroße Wellen an Land - stürmisch, aufgewühlt, mit weißem Schaum überschlagen sie sich. Genauso wie sich das Leben überschlägt, oftmals mit so intensiven Gefühlen und es macht dabei so viel Verborgenes sichtbar. Diese Stürme sind Lebensgefühl schlechthin. Das Verborgene am Seelengrund kommt empor und überschwemmt mit gefahrvoll stürmischen Wellen das Befinden, den momentanen Zustand des Seins. Schmerzhafte Erkenntnisse bringen das Leben in einen chaotischen Zustand. Doch wie sich die Wellen beruhigen werden, werden auch die intensiven Gefühle wieder verebben - bis zum nächsten Sturm.
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Im Juli 2007
Am Montag, 28. Apr 2008 im Topic 'Philosophisches'
Beinahe nichts mehr ist von Bedeutung, die Nähe ist eine Illusion, kaum glaubst du, jemandem nahe zu sein, jemandes Herz berührt zu haben, so ist es auch schon wieder vorbei - tödliche Ruhe und Stille und der Weg zu mir selbst. Die Unachtsamkeit bringt mich zum Weinen. Ich suche das Abenteuer - wenn auch nur für ein paar Minuten oder Stunden - um mich selbst zu spüren, zu fühlen dass ich lebe. Mein Leben läuft vor mir her, ohne dass ich die Möglichkeit habe, es einzuholen. Und wenn ich glaube, ich habe es erwischt, ist es auch schon wieder fort. In ein paar Jahren schon werde ich meine kaum erlangte Freiheit schon wieder verloren haben. Mein Körper wird alt sein, nur mehr mir selbst wird er gefallen, wenn überhaupt. Mein Herz wird durch den Schleier meines Körpers betrachtet werden und niemand, wirklich niemand wird die jugendliche Frische darin erahnen können. Ich kann kein abgetragener Schuh von jemandem sein, lieber will ich die Einsamkeit leben. Ich brauche Lebensintensität, ob tiefst traurig und enttäuscht oder unendlich glücklich und zufrieden mit mir selbst, und die ganze Stimmungspalette innerhalb eines Tages. Im Sex gelingt es mir, die Seele eines Menschen zu berühren. Beim Empfinden von Lustgefühlen gibt es keinen Schutz mehr. Auch die seelischen Hüllen fallen, die nackte Seele liegt vor mir. Wirklich beinahe nichts mehr ist von Bedeutung, der Tod wird die letzte tiefe Lebenserfahrung sein. Er wird kommen, wahrscheinlich viel zu bald schon und ich habe mein Inneres noch immer nicht nach außen stülpen können. Ich verzweifle daran. Gibt es jemanden für den ich alles bin? Die Liebe ist der Gleichgültigkeit und Interesselosigkeit gewichen. Also dann, liebe Abenteuer, ich bin bereit!
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Werde der du bist
Am Montag, 28. Apr 2008 im Topic 'Philosophisches'
ein Nietzsche-Zitat - ein absolut wichtiger Gedanke in meinem Leben - vielleicht der wichtigste.
Ich glaube, dass es unsere ursprünglichste Lebensaufgabe ist, sich selbst zu leben - innerlich leer zu werden, den alltäglichen Müll zu entsorgen, Zeit zu haben für tiefe Gedanken und Gefühle.
Nur so kann ich bereit dafür sein, mich in echter Verbundenheit dem anderen anzuvertrauen, ein echter Seelenpartner zu sein. Ich wünsche mir so sehr, den Zustand der inneren Leere immer wieder neu erlangen zu können, um meinen Geist mit bedeutsamen Gedanken und mein Herz mit liebevollen Gefühlen füllen zu können.
Dies möchte ich gerne an alle Menschen, denen ich verbunden bin, weitergeben, damit auch sie die Chance haben, in ihrem Leben ihre Lernaufgaben zu erkennen und vertrauensvoll den Lauf der Dinge annehmen können.
(Anitta)
Ich glaube, dass es unsere ursprünglichste Lebensaufgabe ist, sich selbst zu leben - innerlich leer zu werden, den alltäglichen Müll zu entsorgen, Zeit zu haben für tiefe Gedanken und Gefühle.
Nur so kann ich bereit dafür sein, mich in echter Verbundenheit dem anderen anzuvertrauen, ein echter Seelenpartner zu sein. Ich wünsche mir so sehr, den Zustand der inneren Leere immer wieder neu erlangen zu können, um meinen Geist mit bedeutsamen Gedanken und mein Herz mit liebevollen Gefühlen füllen zu können.
Dies möchte ich gerne an alle Menschen, denen ich verbunden bin, weitergeben, damit auch sie die Chance haben, in ihrem Leben ihre Lernaufgaben zu erkennen und vertrauensvoll den Lauf der Dinge annehmen können.
(Anitta)
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Montag, 31. März 2008
Was wäre wenn
Am Montag, 31. Mär 2008 im Topic 'Philosophisches'
Was wäre wenn.....
.....ich die Anderswelt beträte und erkennen müsste, dass das Leben mich in die Irre geführt hat
.....ich nie das Glück und Leid der Liebe in meinem Herzen gespürt hätte
…..nie Lust und spontanes Erleben über die Vernunft gesiegt hätten
…..ich nie meine Liebsten in meiner Seele zu Hause sein hätte lassen
…..nie das Glitzern in meinen Augen dir mein Innerstes verraten hätte
Ich würde bereuen, all die Chancen nicht wahrgenommen zu haben
Die Uhr tickt unbarmherzig
JETZT
(Anitta)
.....ich die Anderswelt beträte und erkennen müsste, dass das Leben mich in die Irre geführt hat
.....ich nie das Glück und Leid der Liebe in meinem Herzen gespürt hätte
…..nie Lust und spontanes Erleben über die Vernunft gesiegt hätten
…..ich nie meine Liebsten in meiner Seele zu Hause sein hätte lassen
…..nie das Glitzern in meinen Augen dir mein Innerstes verraten hätte
Ich würde bereuen, all die Chancen nicht wahrgenommen zu haben
Die Uhr tickt unbarmherzig
JETZT
(Anitta)
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